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Eine Ablaufgarnitur ist die Verbindungseinheit zwischen dem Ablauf eines Sanitärprodukts, etwa Waschbecken, Badewanne oder Dusche, und dem Abwassersystem. Sie besteht in der Regel aus Ablaufventil, Geruchsverschluss (Siphon) und Anschlussrohren. Je nach Ausführung wird sie mit Zugstange, Drehverschluss oder Push-Open-Mechanismus bedient.

Ein Aktivkohlefilter dient der Reinigung von Wasser oder Luft. In der Sanitärtechnik wird er vor allem in Trinkwasseraufbereitungsanlagen eingesetzt, um Chlor, organische Verbindungen oder Gerüche zu binden. Die Filterwirkung beruht auf der großen porösen Oberfläche der Aktivkohle, an der sich Schadstoffe anlagern.

Antimikrobielle Oberflächen sind mit Zusätzen versehen oder so strukturiert, dass sie das Wachstum von Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilzen hemmen. Sie werden in hygienisch sensiblen Bereichen, etwa bei Waschtischen, WC-Sitzen oder Armaturen, eingesetzt und tragen zur leichteren Reinigung und Keimreduktion bei.

Eine Antirutschbeschichtung ist eine spezielle Oberflächenbehandlung von Bodenbelägen, Duschtassen oder Badewannen, die die Rutschfestigkeit erhöht. Sie kann werkseitig aufgebracht oder nachträglich appliziert werden. Der Grad der Rutschhemmung wird nach DIN 51097 oder DIN 51130 klassifiziert.

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Eine Armatur regelt den Zu- und Abfluss von Wasser an Waschbecken, Dusche, Badewanne oder Bidet. Sie steuert Temperatur und Durchflussmenge und kann als Einhebelmischer, Zweigriffarmatur oder berührungslose Variante ausgeführt sein. Armaturen bestehen meist aus Messing mit verchromter oder beschichteter Oberfläche und unterliegen den Anforderungen der DIN EN 817.

Verwandte Stichwörter:

Bei der Aufputzinstallation werden Leitungen, Armaturen oder technische Komponenten sichtbar auf der Wand montiert. Diese Montageart wird häufig bei Sanierungen oder nachträglichen Einbauten gewählt, da keine Wandöffnung erforderlich ist. Wartung und Austausch von Komponenten sind dadurch besonders einfach möglich.

B

Ein barrierefreies Bad ist so gestaltet, dass es von Menschen mit eingeschränkter Mobilität selbstständig genutzt werden kann. Dazu gehören bodengleiche Duschen, unterfahrbare Waschtische, Haltegriffe sowie ausreichend Bewegungsflächen. Grundlage für Planung und Ausführung ist die DIN 18040-2, die Anforderungen an die Barrierefreiheit im Wohnungsbau definiert.

Eine berührungslose Armatur wird über einen Infrarot-Sensor gesteuert, der den Wasserfluss automatisch aktiviert und stoppt. Diese Technik spart Wasser und erhöht die Hygiene, da kein direkter Kontakt mit der Armatur erfolgt. Sie wird häufig in öffentlichen Sanitärräumen, aber auch in modernen Privatbädern eingesetzt.

Die Betätigungsplatte ist das sichtbare Bedienelement eines WC-Spülkastens. Sie löst den Spülvorgang mechanisch oder pneumatisch aus. Je nach Modell bietet sie eine Einzel- oder Zweimengentechnik zur Wassereinsparung. Betätigungsplatten sind in verschiedenen Materialien und Designs erhältlich und werden bei Unterputz-Spülkästen an der Wand montiert.

Ein Bidet ist ein sanitäres Ausstattungsstück zur Reinigung des Intimbereichs mit Wasser. Es wird neben dem WC installiert und über eine eigene Armatur gesteuert. In modernen Bädern wird die Funktion des Bidets zunehmend durch Dusch-WCs ersetzt. Bidets sind in der DIN EN 35 geregelt.

Ein Bodenablauf leitet Dusch- oder Reinigungswasser sicher in das Abwassersystem. Er besteht aus Ablaufgehäuse, Rostabdeckung und Geruchsverschluss. Bodenabläufe werden in bodengleichen Duschen oder im gesamten Nassraum eingesetzt und müssen gemäß DIN EN 1253 gegen Rückstau und Geruchsbildung geschützt sein.

Eine bodengleiche Dusche ist stufenlos in den Boden eingebaut und ermöglicht den schwellenlosen Zugang zur Duschfläche. Sie erleichtert die Reinigung, wirkt optisch großzügig und erfüllt die Anforderungen an Barrierefreiheit. Die Entwässerung erfolgt über eine Duschrinne oder einen Bodenablauf mit passendem Gefälle.

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Eine Brausestange dient der Höhenverstellung der Handbrause. Sie besteht aus einer Wandhalterung und einer Führungsschiene, an der der Brausehalter variabel verschoben werden kann. In Kombination mit einer Handbrause ermöglicht sie eine flexible Nutzung und wird oft als Bestandteil eines Duschsystems geliefert.

D

Die DIN 18040 ist die maßgebliche Norm für barrierefreies Bauen in Deutschland. Teil 1 regelt die Anforderungen für öffentlich zugängliche Gebäude, Teil 2 für Wohnungen. Sie definiert Maße, Bewegungsflächen und Ausstattungselemente, die eine uneingeschränkte Nutzung von Räumen, auch des Badezimmers, ermöglichen.

Ein Durchflussbegrenzer ist ein kleines Bauteil, das den Wasserdurchfluss in Armaturen, Brausen oder Haushaltsgeräten reguliert. Er sorgt dafür, dass unabhängig vom Wasserdruck nur eine festgelegte Menge Wasser pro Minute austritt. Dadurch wird der Verbrauch reduziert, ohne den Nutzungskomfort deutlich zu beeinträchtigen.

Ein Dusch-WC kombiniert die Funktionen einer Toilette mit einer integrierten Reinigungsdusche. Nach der Nutzung wird der Intimbereich mit warmem Wasser gereinigt, bei vielen Modellen ergänzt durch Warmlufttrocknung, Sitzheizung uns viele weitere Funktionen. Die Steuerung erfolgt über Bedientasten oder eine Fernbedienung. Dusch-WCs verbessern die Hygiene und werden zunehmend auch im privaten Bad eingebaut.

Eine Duschabtrennung schützt den Badbereich vor Spritzwasser. Sie besteht aus Glas oder Kunststoff und kann als Tür, Faltwand oder Schiebeelement ausgeführt sein. Hochwertige Modelle verfügen über Beschichtungen, die Kalk- und Schmutzablagerungen reduzieren.

Eine Duschkabine ist eine geschlossene oder teilgeschlossene Einfassung der Duschzone. Sie besteht in der Regel aus Glas- oder Kunststoffwänden, Türen und einem Duschprofilrahmen oder Beschlägen. Duschkabinen schützen vor Spritzwasser und sind in verschiedenen Bauformen erhältlich – etwa als Eck-, Rund- oder Nischendusche. Die Materialien und Dichtungen müssen wasser- und reinigungsbeständig sein.

Eine Duschrinne ist ein länglicher, in den Boden integrierter Ablauf für bodengleiche Duschen. Sie ersetzt den herkömmlichen Punktablauf und ermöglicht eine ebene Duschfläche. Das Wasser wird über ein leichtes Gefälle zur Rinne geleitet und dort in das Abwassersystem abgeführt. Duschrinnen bestehen meist aus Edelstahl und erfüllen die Anforderungen der DIN EN 1253.

Ein Duschsystem kombiniert mehrere Duschkomponenten zu einer Einheit: meist bestehend aus Kopfbrause, Handbrause, Thermostatarmatur und Brausestange. Systeme sind als Aufputz- oder Unterputzvarianten erhältlich und ermöglichen eine komfortable Wassersteuerung mit verschiedenen Strahlarten.

Die Duschtasse, auch Duschwanne oder Duschfläche genannt, bildet den Boden einer Dusche und leitet das Wasser zum Ablauf. Sie besteht häufig aus Sanitäracryl, Stahlemail oder Mineralguss. Je nach Bauart unterscheidet man flache, superflache oder bodengleiche Duschtassen.

Eine Duschwand ist ein fest montiertes Wandelement, das als Spritzschutz dient. Sie wird meist aus Sicherheitsglas gefertigt und kann Teil einer Walk-In-Dusche sein. Duschwände sind rahmenlos, teilgerahmt oder mit Profilrahmen erhältlich und oft mit Easy-Clean-Beschichtung versehen.

Die Duschwanne, auch Duschtasse oder Duschfläche genannt, ist ein vorgefertigtes Bauteil, das den Duschbereich begrenzt und das Wasser zum Ablauf führt. Sie besteht häufig aus Sanitäracryl, Stahlemail oder Mineralguss. Je nach Einbauhöhe unterscheidet man flache, superflache und bodengleiche Wannen. Wichtig sind rutschhemmende Oberflächen und eine fachgerechte Abdichtung nach DIN 18534.

E

ESG steht für Einscheiben-Sicherheitsglas. Es handelt sich um thermisch vorgespanntes Glas, das eine erhöhte Schlag- und Biegefestigkeit aufweist. Im Bruchfall zerfällt ESG in kleine, stumpfkantige Stücke, wodurch das Verletzungsrisiko minimiert wird. Es wird häufig für Duschkabinen, Trennwände und Türverglasungen im Bad verwendet.

Eine Easy-Clean-Oberfläche ist eine spezielle Beschichtung auf Glas, Keramik oder Metall, die das Anhaften von Wasser, Kalk und Schmutzpartikeln reduziert. Sie basiert häufig auf hydrophoben (wasserabweisenden) Eigenschaften und sorgt dafür, dass Wasser in Tropfenform abläuft. Dadurch wird die Reinigung erleichtert und die Oberfläche bleibt länger sauber und klar.

Verwandte Stichwörter:

Eine Einbauwanne ist eine Badewanne, die in eine vorbereitete Verkleidung oder einen Wannenträger integriert wird. Diese Bauweise erlaubt eine individuelle Gestaltung und erleichtert die Abdichtung. Einbauwannen werden häufig aus Acryl oder Stahlemail hergestellt.

Ein Einhebelmischer ist eine Armatur, bei der Wassermenge und Temperatur mit einem einzigen Bedienhebel gesteuert werden. Durch die kombinierte Mechanik aus Kartusche und Mischsystem lässt sich der Wasserfluss präzise regulieren. Einhebelmischer sind weit verbreitet, da sie komfortabel zu bedienen und wassersparend sind.

Eine Enthärtungsanlage reduziert den Kalkgehalt des Trinkwassers, indem sie die im Wasser enthaltenen Calcium- und Magnesiumionen entfernt oder bindet. Das gängigste Verfahren ist der Ionenaustausch, bei dem diese Ionen durch Natriumionen ersetzt werden. Enthärtetes Wasser schützt Armaturen, Geräte und Rohrleitungen vor Kalkablagerungen.

F

Ein Familienbad ist ein Badezimmer, das auf die gleichzeitige Nutzung durch mehrere Personen und unterschiedliche Altersgruppen ausgelegt ist. Es kombiniert Funktionalität und Sicherheit mit robusten Materialien, ausreichend Stauraum und leicht zu reinigenden Oberflächen. Häufig sind Badewanne und große Dusche kombiniert, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Feinsteinzeug ist ein keramischer Werkstoff, der aus feinkörnigen Rohstoffen unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen gebrannt wird. Das Material ist besonders dicht, hart und nahezu porenfrei, wodurch es wasser- und schmutzabweisend ist. Es eignet sich ideal für Boden- und Wandfliesen in Bädern und anderen Nassräumen.

Ein Flaschensiphon, auch „P“-Siphon genannt, ist eine Form des Geruchsverschlusses unter Waschbecken oder Waschtischen. Er besteht aus einem senkrechten Ablaufrohr, einem Flaschengehäuse und einem Abgangsrohr. Im Inneren bleibt eine Wasserschicht stehen, die als Sperre gegen Kanalgerüche dient. Flaschensiphons lassen sich leicht reinigen und sind platzsparend konstruiert.

Eine freistehende Badewanne steht frei im Raum und ist von allen Seiten zugänglich. Sie wird meist über Boden- oder Wandausläufe befüllt und gilt als gestalterisches Highlight im Bad. Freistehende Wannen bestehen oft aus Acryl, Mineralguss oder Gusseisen.

Ein fugenloses Bad verzichtet auf herkömmliche Fliesenfugen und nutzt stattdessen durchgängige Oberflächen wie Spachtelputz, Mikrozement, großformatige Platten oder wasserbeständige Wandbeschichtungen. Diese Gestaltung erleichtert die Reinigung, verhindert Schimmelbildung in Fugenbereichen und sorgt für ein einheitliches, modernes Raumbild.

G

Das Gefälle im Duschbereich sorgt dafür, dass Wasser zuverlässig in Richtung Ablauf abfließt und keine Staunässe entsteht. Es wird im Bodenaufbau mit Estrich oder Abdichtungselementen hergestellt. Die empfohlene Neigung beträgt je nach Ablaufart etwa 1–2 % (1–2 cm pro Meter). Ein korrekt ausgeführtes Gefälle ist Voraussetzung für eine funktionssichere, barrierefreie Dusche.

Ein Generationenbad ist so geplant, dass es von Menschen jeden Alters sicher und komfortabel genutzt werden kann. Es kombiniert barrierearme Elemente, rutschhemmende Oberflächen und ergonomische Ausstattung. Diese Badform erfüllt die Anforderungen der DIN 18040 an altersgerechtes Bauen.

Verwandte Stichwörter:

Eine Geruchsabsaugung im WC-System entfernt unangenehme Gerüche direkt aus der WC-Keramik oder dem Spülkasten, bevor sie in den Raum gelangen. Die Abluft wird durch einen integrierten Filter, meist mit Aktivkohle, gereinigt und anschließend zurückgeführt. Diese Systeme verbessern das Raumklima und sind oft in moderne WC-Anlagen integriert.

Ein Gästebad ist ein kleiner Sanitärraum, der für Besucher vorgesehen ist. Es umfasst meist ein WC und ein Waschbecken, teilweise auch eine Dusche. Bei der Gestaltung stehen platzsparende Einrichtungslösungen und pflegeleichte Materialien im Vordergrund.

Verwandte Stichwörter:

H

Haltegriffe und Duschsitze sind Sicherheits- und Komfortelemente im Bad, die vor allem in barrierefreien Bereichen eingesetzt werden. Sie unterstützen beim Aufstehen, Hinsetzen oder Stehen und verringern die Rutschgefahr. Haltegriffe bestehen meist aus Edelstahl oder Aluminium, Duschsitze aus feuchtigkeitsbeständigen Materialien und sind fest an Wand oder Boden montiert.

Verwandte Stichwörter:

Eine Handbrause ist ein beweglicher Brausekopf, der über einen Schlauch mit der Armatur verbunden ist. Sie ermöglicht eine flexible Nutzung beim Duschen oder Reinigen. Viele Modelle verfügen über verschiedene Strahlarten oder wassersparende Funktionen. Handbrausen werden an einer Brausestange oder Wandhalterung befestigt.

Ein Handtuchheizkörper ist eine spezielle Form des Heizkörpers, die sowohl zur Raumbeheizung als auch zum Trocknen von Handtüchern dient. Er besteht meist aus vertikalen Sammelrohren und horizontalen Heizröhren. Betrieben wird er mit Warmwasser, Strom oder einer Kombination aus beidem. Handtuchheizkörper sind in verschiedenen Größen, Formen und Leistungsstufen erhältlich.

I

Die IP-Schutzarten („International Protection“) geben an, in welchem Maß elektrische Geräte gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Wasser geschützt sind. Die Einstufung erfolgt nach der internationalen Norm DIN EN 60529. Der IP-Code besteht aus zwei Kennziffern:

  • Erste Ziffer: Schutz vor Berührung und Fremdkörpern (z. B. Staub)
  • Zweite Ziffer: Schutz vor Wasser
  • Je höher die Ziffer, desto besser ist der Schutz.

Im Badezimmer gelten aufgrund der Feuchtigkeit besondere Sicherheitsanforderungen nach DIN VDE 0100-701. Der Raum wird dafür in Schutzbereiche unterteilt:

Bereich 0: Innenraum von Badewannen oder Duschtassen.

  • Erlaubt sind nur Geräte mit mindestens IP X7 (Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen) und einer Kleinspannung bis 12 V AC / 30 V DC.

Bereich 1: Umfasst den Bereich direkt über der Badewanne oder Dusche bis 2,25 m Höhe.

  • Erlaubt sind nur Geräte mit mindestens IP X4 (Spritzwasserschutz) bzw. IP X5 bei Wasserdüsen (z. B. Massageduschen).

Bereich 2: Beinhaltet den Bereich bis 60 cm um Wanne oder Dusche herum.

  • Hier sind Leuchten und Schalter mit mindestens IP X4 zulässig.

Bereich 3: Bis 2,4 m Abstand von Bereich 2.

  • Es gelten keine speziellen IP-Anforderungen, jedoch sind Feuchtraumgeräte empfohlen.

Die korrekte Auswahl der IP-Schutzart ist entscheidend für elektrische Sicherheit und Langlebigkeit der Installation im Bad.

K

Die Kaltstart-Funktion ist eine energiesparende Technik bei Einhebelmischern. In der mittleren Hebelstellung wird ausschließlich kaltes Wasser abgegeben. Warmwasser fließt erst, wenn der Hebel bewusst zur Warmwasserseite gedreht wird. Dadurch wird verhindert, dass beim kurzen Öffnen unnötig Heizenergie verbraucht wird.

Die Kartusche ist das zentrale Bauteil in einer Einhebelarmatur. Sie steuert die Mischung von Warm- und Kaltwasser sowie die Durchflussmenge. Im Inneren befinden sich keramische Dichtscheiben, die nahezu verschleißfrei arbeiten. Kartuschen sind wartungsfreundlich und können bei Bedarf ausgetauscht werden, ohne die gesamte Armatur zu ersetzen.

Ein Raumspar-Bad ist auf begrenzte Grundflächen ausgelegt und nutzt den vorhandenen Platz optimal aus. Kompakte Sanitärobjekte, kombinierte Dusch-Badewannen, wandhängende Möbel und helle Farben schaffen mehr Bewegungsfreiheit und Stauraum. Durch intelligente Planung lässt sich auch auf wenigen Quadratmetern ein funktionales und optisch ansprechendes Bad gestalten. Kleine Bäder

Eine Kopfbrause ist ein fest montierter Duschkopf, der das Wasser großflächig von oben abgibt. Sie wird meist an der Wand oder Decke installiert und sorgt für ein gleichmäßiges, regenähnliches Strahlbild. Kopfbrausen sind häufig Bestandteil moderner Duschsysteme und können mit verschiedenen Strahlarten oder LED-Lichteffekten ausgestattet sein.

L

Ein LED-Badspiegel ist ein Spiegel mit integrierter Beleuchtung auf Basis von Leuchtdioden (LED). Er sorgt für eine gleichmäßige, energiesparende Ausleuchtung des Gesichts- und Waschplatzbereichs. Viele Modelle verfügen über Zusatzfunktionen wie Touch-Bedienung, Dimmer, Farbtemperaturregelung oder eine Antibeschlagheizung.

Ein Leckageschutzsystem erkennt ungewollten Wasseraustritt in Rohrleitungen, Armaturen oder Geräten. Es arbeitet mit Sensoren, die Wasser auf dem Boden oder in Leitungen detektieren, und schließt bei Bedarf automatisch das Ventil. Dadurch werden Folgeschäden durch Wasseraustritt reduziert. Moderne Systeme sind auch in Smart-Home-Umgebungen integrierbar.

Der Legionellenschutz umfasst Maßnahmen, die das Wachstum von Legionellen in Warmwassersystemen verhindern. Dazu gehören eine ausreichende Warmwassertemperatur (mindestens 60 °C am Speicher), regelmäßige Zirkulation und hygienische Planung der Leitungsführung. Zirkulationssysteme halten das Wasser in Bewegung, verkürzen die Aufheizzeit und beugen Stagnation in Rohrleitungen vor.

Die SPLASH Lookbooks zeigt aktuelle Design-, Technik- und Einrichtungstrends für das Badezimmer. Sie dienen z.B. als Inspirationsquelle für Farben, Materialien, Oberflächen und Stilrichtungen. In digitalen Lookbooks werden verschiedene Produkte, Themen und Designs präsentiert, um Ideen und Inspiration zu liefern.

Eine Lüftungsanlage im Bad sorgt für den Abtransport von Feuchtigkeit und Gerüchen, um Schimmelbildung vorzubeugen. Man unterscheidet Abluftventilatoren, zentrale Abluftsysteme und kontrollierte Wohnraumlüftungen mit Wärmerückgewinnung. Die Planung erfolgt gemäß DIN 18017-3, die Anforderungen an die Entlüftung fensterloser Räume festlegt.

M

Mineralguss ist ein Verbundmaterial aus natürlichen Mineralien und Kunstharz. Es wird für Waschtische, Badewannen oder Duschwannen verwendet. Die Oberfläche ist glatt, porenarm und leicht zu reinigen. Durch die Gießtechnik lassen sich exakte Formen mit klaren Konturen herstellen. Bei Beschädigungen kann Mineralguss meist repariert oder nachpoliert werden.

N

Eine NANO- oder Pflegeleicht-Beschichtung wird auf Glas, Keramik oder Metalloberflächen aufgetragen, um Schmutz, Kalk und Wasser abzuweisen. Sie basiert auf der Nanotechnologie, bei der winzige Partikel eine besonders glatte, hydrophobe Oberfläche erzeugen. Das erleichtert die Reinigung und reduziert den Reinigungsmittelverbrauch.

Verwandte Stichwörter:

Naturstein ist ein gewachsener Baustoff aus mineralischen Gesteinen wie Granit, Marmor, Schiefer oder Travertin. Im Bad wird er für Waschtische, Wandverkleidungen und Bodenbeläge eingesetzt. Jeder Stein ist durch Struktur und Farbe einzigartig. Naturstein ist langlebig, wasserbeständig und kann je nach Oberfläche poliert oder matt geschliffen sein.

P

Ein Perlator, auch Luftsprudler genannt, ist ein Einsatz am Auslauf einer Armatur. Er mischt Luft in den Wasserstrahl und sorgt so für einen gleichmäßigen, weichen Strahl bei reduziertem Wasserverbrauch. Gleichzeitig wird Spritzwasser vermindert. Perlatorsiebe sollten regelmäßig entkalkt oder ausgetauscht werden, um die Funktion zu erhalten.

Der pH-Wert beschreibt, ob Wasser sauer, neutral oder alkalisch ist. Für Trinkwasser liegt der empfohlene Bereich gemäß Trinkwasserverordnung zwischen 6,5 und 9,5. Der pH-Wert beeinflusst unter anderem die Materialverträglichkeit in Rohrleitungen und die Wirkung von Desinfektionsmitteln. Werte außerhalb des Normbereichs können Korrosion oder Kalkbildung begünstigen.

R

Eine Regendusche ist eine großflächige Duscharmatur, die das Wasser sanft und gleichmäßig von oben abgibt. Sie erzeugt einen natürlichen Regeneffekt und wird häufig an der Decke oder Wand montiert. Regenbrausen sind in verschiedenen Größen und Strahlarten erhältlich und können in Kombination mit Thermostat- oder Duschsystemen installiert werden.

Die Rutschhemmung beschreibt, wie rutschfest Bodenbeläge in Nassräumen sind. Sie wird nach DIN 51097 in die Klassen A, B und C eingeteilt:

  • A: geringe Rutschhemmung, für trockene Barfußbereiche
  • B: mittlere Rutschhemmung, z. B. für Duschen oder Beckenumgänge
  • C: hohe Rutschhemmung, z. B. für Treppenabgänge in Schwimmbädern

Im privaten Bad ist meist Rutschhemmungsklasse B empfehlenswert.

S

Sanitäracryl ist ein thermoplastischer Kunststoff, der häufig für Badewannen, Duschwannen und Waschtische verwendet wird. Das Material ist leicht, formstabil und angenehm warm im Hautkontakt. Es lässt sich gut verarbeiten und reparieren, ist jedoch anfälliger für Kratzer als Stahlemail oder Mineralguss.

Sanitärkeramik ist der Sammelbegriff für keramische Werkstoffe, die im Sanitärbereich eingesetzt werden – etwa für Waschbecken, WCs und Bidets. Sie besteht überwiegend aus Ton, Kaolin, Feldspat und Quarz. Nach dem Brennvorgang entsteht eine harte, glatte und wasserundurchlässige Oberfläche, die hygienisch und pflegeleicht ist.

Schimmelprävention umfasst bauliche und lüftungstechnische Maßnahmen, die Feuchtigkeitsbildung im Bad verhindern. Dazu zählen ausreichende Belüftung, fachgerechte Abdichtung, wärmebrückenfreie Bauweise und regelmäßiges Lüften. Eine kontrollierte Lüftungsanlage kann zusätzlich helfen, die Luftfeuchtigkeit konstant niedrig zu halten.

Ein Schlauchbad ist ein langgestreckter, schmaler Raum mit begrenzter Bewegungsfläche. Die Ausstattung erfolgt platzsparend entlang einer Wand, häufig mit kompakten Sanitärobjekten und heller Gestaltung, um optisch mehr Raum zu schaffen.

Eine smarte Armatur ist elektronisch gesteuert und kann per Sensor, App oder Sprachbefehl bedient werden. Sie ermöglicht eine präzise Kontrolle von Temperatur, Durchflussmenge oder Zeitsteuerung. Smarte Armaturen tragen zur Wasser- und Energieeinsparung bei und lassen sich häufig in Smart-Home-Systeme integrieren.

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Ein smartes Bad nutzt digitale Technologien zur Steuerung von Licht, Wasser, Raumklima und Unterhaltung. Über Sensoren, Apps oder Sprachsteuerung lassen sich Temperatur, Durchflussmenge und Beleuchtung individuell anpassen. Smart-Home-Systeme tragen zur Energieeffizienz und Komfortsteigerung bei.

Eine Spiegelheizung verhindert das Beschlagen von Spiegeln im Bad durch kondensierende Luftfeuchtigkeit. Sie besteht aus einer flachen Heizfolie, die auf der Rückseite des Spiegels angebracht ist und die Glasoberfläche leicht erwärmt. Dadurch kann sich kein Wasserdampf niederschlagen. Spiegelheizungen werden meist zusammen mit der Beleuchtung geschaltet oder über Sensoren gesteuert.

Der Spülkasten ist ein Wasserbehälter, der die WC-Spülung mit einer definierten Wassermenge versorgt. Unterputz-Spülkästen sind in der Wand verborgen und werden über eine Betätigungsplatte ausgelöst, während Aufputz-Spülkästen sichtbar an der Wand montiert sind. Moderne Systeme verfügen über eine Zwei-Mengen-Spültechnik zur Reduzierung des Wasserverbrauchs.

Ein spülrandloses WC ist eine Toilette ohne umlaufenden Spülrand. Stattdessen wird das Wasser gezielt durch eine spezielle Spültechnik im Becken verteilt. Dadurch entstehen weniger Ablagerungen, und die Reinigung wird deutlich erleichtert. Spülrandlose WCs gelten als besonders hygienisch und pflegefreundlich.

Stahlemail ist ein Verbundmaterial aus Stahlblech und einer schützenden Schicht aus Glasemail. Es wird vor allem für Badewannen, Duschwannen und Waschtische verwendet. Stahlemail ist kratzfest, hitzebeständig und unempfindlich gegenüber Chemikalien. Die glatte Oberfläche ist hygienisch und leicht zu reinigen.

Duschbrausen bieten verschiedene Strahlarten, die sich durch Wasserverteilung und Druck unterscheiden. Häufige Varianten sind gleichmäßiger Regenstrahl, punktueller, kräftiger Massagestrahl, softer, feiner Nebelstrahl. Je nach Modell können die Strahlarten manuell oder elektronisch umgeschaltet werden, um Komfort und Wasserverbrauch zu variieren.

T

Eine Thermostatarmatur hält die eingestellte Wassertemperatur konstant, unabhängig von Druck- oder Temperaturschwankungen im Leitungssystem. Im Inneren reguliert ein Thermoelement automatisch die Mischung von Warm- und Kaltwasser. Thermostatarmaturen erhöhen den Komfort und bieten durch Verbrühschutz zusätzliche Sicherheit.

Ein Tiny Bad ist ein voll ausgestattetes Badezimmer auf sehr kleiner Grundfläche, oft unter 5 m². Es nutzt platzsparende Sanitärobjekte, Schiebetüren und multifunktionale Möbel. Ziel ist die optimale Raumausnutzung bei gleichzeitig hohem Komfort.

Verwandte Stichwörter:

Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) legt Qualitätsanforderungen an Trinkwasser fest und definiert Grenzwerte für mikrobiologische und chemische Parameter. In Bezug auf Legionellen schreibt sie regelmäßige Prüfungen in zentralen Warmwasseranlagen vor. Betreiber müssen sicherstellen, dass Warmwasser dauerhaft mindestens 60 °C im Speicher erreicht, um das Legionellenwachstum zu verhindern.

U

Die Umkehrosmose ist ein physikalisches Filtrationsverfahren zur Wasseraufbereitung. Dabei wird Wasser unter Druck durch eine halbdurchlässige Membran gepresst, die gelöste Stoffe, Bakterien und Partikel zurückhält. POU („Point of Use“) bezeichnet Anlagen, die direkt am Entnahmepunkt, z. B. unter der Spüle, installiert sind. Das Ergebnis ist besonders reines, mineralarmes Wasser.

Ein unterfahrbarer Waschtisch ist so konstruiert, dass die Fläche unterhalb des Beckens frei bleibt. Dadurch kann er im Sitzen oder mit einem Rollstuhl genutzt werden. Diese Bauweise ist ein zentrales Element barrierefreier Bäder nach DIN 18040. Häufig werden spezielle Siphons mit Flachaufbau eingesetzt, um Beinfreiheit zu gewährleisten.

Bei einer Unterputz-Installation werden Leitungen, Armaturen und Montageelemente in der Wand oder im Boden eingebaut. Nur die Bedienelemente bleiben sichtbar. Diese Bauweise ermöglicht eine klare Optik und erleichtert die Reinigung. Unterputzsysteme werden häufig für Duscharmaturen, Spülkästen und Wasseranschlüsse eingesetzt.

V

Ein Verbrühschutz verhindert, dass aus Armaturen oder Duschsystemen zu heißes Wasser austritt. Er ist häufig in Thermostatarmaturen integriert und begrenzt die maximale Temperatur, meist auf 38 °C. Bei Bedarf kann diese Sicherung manuell entriegelt werden. Der Verbrühschutz ist besonders wichtig in Haushalten mit Kindern oder älteren Personen.

Eine Vorwandinstallation ist ein Installationssystem, bei dem Rohrleitungen, Spülkästen und Befestigungselemente vor der tragenden Wand montiert und anschließend verkleidet werden. Sie ermöglicht eine schnelle, normgerechte Montage und flexible Badgestaltung. Die Systeme sind Bestandteil vieler Trockenbaulösungen und verbessern zugleich den Schallschutz.

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Eine Walk-In-Dusche ist offen begehbar und kommt ohne Tür aus. Sie besteht meist aus einer oder mehreren Glasabtrennungen und ist bodengleich installiert. Diese Duschform verbindet barrierefreien Komfort mit moderner Raumgestaltung.

Wandverkleidungen im Bad schützen die Wände vor Feuchtigkeit und dienen der optischen Gestaltung. Verwendet werden wasserbeständige Materialien wie Glas, Acryl, Aluminiumverbundplatten, Naturstein oder großformatige Keramikplatten. Fugenlose Systeme erleichtern die Reinigung und sind besonders hygienisch.

Ein Warmwasserspeicher, auch Boiler genannt, ist ein Behälter zur Bevorratung von erwärmtem Wasser. Er hält das Wasser konstant auf der gewünschten Temperatur und stellt es bedarfsgerecht zur Verfügung. Die Erwärmung erfolgt meist über eine Heizungsanlage oder elektrische Heizelemente. Warmwasserspeicher gibt es in verschiedenen Größen und Bauarten, z. B. als Stand- oder Wandspeicher.

Ein Waschtisch ist die zentrale Waschgelegenheit im Bad. Je nach Montageart unterscheidet man Aufsatzwaschtische (auf einer Platte oder einem Möbel montiert), Einbauwaschtische (in eine Fläche eingelassen) und Unterbauwaschtische (unter einer Trägerplatte befestigt). Materialtypisch sind Sanitärkeramik, Mineralguss oder Glas. Maßgeblich sind Anschlussmaße nach DIN EN 14688.

Der Waschtischunterschrank ist ein Badmöbel, das unterhalb des Waschtischs montiert wird. Er dient zur Aufbewahrung von Pflegeprodukten und zur Verkleidung des Siphons. Es gibt wandhängende und bodenstehende Varianten. Feuchtigkeitsbeständige Materialien und eine widerstandsfähige Oberfläche sind für den Einsatz im Bad besonders wichtig.

Wasseraufbereitung umfasst Verfahren, die Wasserqualität verbessern oder an bestimmte Anforderungen anpassen. Dazu gehören Filtration, Enthärtung, Entsalzung, Desinfektion oder Umkehrosmose. In der Haustechnik dient sie dem Schutz von Leitungen, Armaturen und Geräten sowie der Sicherstellung hygienisch einwandfreien Trinkwassers.

Der Wasserdruck gibt den Druck an, mit dem Wasser durch die Leitungen fließt. Er wird in bar gemessen und liegt im häuslichen Netz in der Regel zwischen 3 und 5 bar. Zu hoher Druck kann Armaturen und Geräte beschädigen, weshalb oft Druckminderer installiert werden.

Wasserfeste Tapeten sind speziell beschichtete Wandbeläge, die Feuchtigkeit abweisen und sich für Bäder eignen. Sie bestehen aus Vinyl, Glasfaser oder Vlies mit wasserabweisender Oberfläche. In direkten Spritzwasserzonen sollten sie nur in Kombination mit geeigneten Abdichtungssystemen verwendet werden.

Der Wasserhahn ist eine einfache Form der Armatur zur Wasserentnahme. Er wird manuell geöffnet und geschlossen und regelt Durchfluss und Temperatur. Heute wird der Begriff meist umgangssprachlich für alle Auslaufarmaturen verwendet.

Verwandte Stichwörter:

Die Wasserhärte beschreibt den Gehalt an Calcium- und Magnesiumionen im Wasser. Sie wird in Grad deutscher Härte (°dH) angegeben. Nach der Trinkwasserverordnung unterscheidet man drei Härtebereiche: weich (bis 8,4 °dH), mittel (8,4–14 °dH) und hart (über 14 °dH). Ein hoher Härtegrad führt zu Kalkablagerungen und kann durch Enthärtungsanlagen reduziert werden.

Ein Wassermelder oder Lecksensor erkennt ungewollten Wasseraustritt auf dem Boden oder in der Installation. Bei Kontakt mit Wasser löst der Sensor ein akustisches Signal aus oder sendet ein Signal an ein Leckageschutzsystem, das automatisch die Wasserzufuhr sperrt. Diese Geräte beugen Wasserschäden vor und sind häufig Bestandteil moderner Smart-Home-Systeme.

Ein automatischer Wasserstopp ist ein Sicherheitssystem, das bei einem Rohrbruch oder Wasseraustritt die Wasserzufuhr selbstständig unterbricht. Es funktioniert über Ventile, die durch elektrische oder mechanische Sensoren gesteuert werden. Solche Systeme schützen Gebäude zuverlässig vor Wasserschäden und sind in Kombination mit Leckagesensoren besonders effektiv.

Ein Wellness-Spa im Bad beschreibt die Integration von Entspannungs- und Wohlfühlelementen in den privaten Sanitärbereich. Dazu gehören großflächige Duschen, Whirlpools, Infrarotkabinen, Lichtkonzepte und Aromatherapie. Ziel ist die Schaffung einer individuellen Rückzugszone mit Spa-Charakter im eigenen Zuhause.

Ein Whirlpool, auch Whirlwanne genannt, ist eine mit Düsen ausgestattete Badewanne, die Wasser oder Luft zur Massagefunktion einleitet. Sie fördert die Durchblutung und sorgt für muskuläre Entspannung. Moderne Systeme verfügen über regelbare Intensitäten, Heizung, LED-Beleuchtung und automatische Reinigungsprogramme.

Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung thermische Energie aus Luft, Wasser oder dem Erdreich und nutzt sie zur Erwärmung von Heizwasser oder Trinkwasser. Sie arbeitet nach dem Prinzip des Kältekreislaufs und gilt als besonders energieeffizient, da sie erneuerbare Umweltwärme verwendet. Im Bad sorgt sie für umweltfreundliche Warmwasserbereitung.

Die Wärmerückgewinnung ist ein Bestandteil kontrollierter Wohnraumlüftungen (KWL). Sie nutzt die Wärme der Abluft, um die einströmende Frischluft vorzuwärmen. Dadurch wird Heizenergie eingespart und ein gleichmäßiges Raumklima gewährleistet. Systeme mit Wärmerückgewinnung tragen zur Energieeffizienz und zum Feuchteschutz im Bad bei.

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Die Zweimengentechnik ist ein Mechanismus in WC-Spülkästen, der zwei Spülmengen bereitstellt – eine große (z. B. 6 l) und eine kleine (z. B. 3 l). Der Benutzer kann je nach Bedarf wählen, wodurch der Wasserverbrauch deutlich reduziert wird. Diese Technik ist Standard bei modernen Unterputz-Spülkästen.